Bei der Bauausschußsitzung am 16.02.2005 wurden folgende Themen behandelt:
Dorfentwicklungsplan „Born"
Herr Feikes und Herr Goertz von den Heimatfreunden Born gaben Erläuterungen anhand einer Diaschau. Von allen Fraktionsvorsitzenden wurden die Aktivitäten der Heimatfreunde Born sehr begrüßt.
Der Ausschuss beschloss einstimmig, die bestehende Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Dorfentwicklungsplanes aufzugeben.
Für kurzfristig geplante Pflanzmaßnahmen wird der Haushaltansatz auf 5.000,00 Euro erhöht. Der Betrag wird den Heimatfreunden pauschal zur Verfügung gestellt.
Für kleinere bauliche Maßnahmen im Rahmen der Dorfentwicklung werden im Haushaltsplan 20.000,00 Euro zur Verfügung gestellt.
Die Verwaltung wird beauftragt, hinsichtlich einer Bezuschussung zur Umgestaltung des Dorfplatzes aus Mitteln der Dorferneuerung mit dem Amt für Agrarordnung Kontakt aufzunehmen.
Darstellung eines Sondergebietes „Nahversorgung“ an der Borner Strasse
Bei diesem Punkt ging es um die Erweiterung des REWE- Marktes.
Der Ausschuss beschloss hier mit Mehrheit, den Flächennutzungsplan zu ändern.
Die Verwaltung wurde beauftragt, für die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie für die 1. Änderung des Bebauungsplanes Brü/15 c „Hagenkreuzweg/Unteres Weiherfeld“ die frühzeitige Behördenbeteiligung durchzuführen.
Errichtung einer Lagerhalle auf dem Grundstück Bernhard- Röttgen-Waldweg (Fa. Mellerud)
Die Firma Mellerud möchte auf dem Eckgrundstück Hoch-/Umgehungsstrasse ein weiteres Betriebsgebäude errichten. Mellerud ist daran interessiert, schnellstmöglich den Bau zu realisieren. Anfallende Waldausgleichs- und Planungskosten werden von der Firma übernommen. Da auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden, sprach sich der Ausschuss dafür aus, dass die Verwaltung das planungsrechtliche Einvernehmen zur Bauvoranfrage erteilt.
Querungshilfe am Friedhof Brüggen
Der Ausschuss beschloss weiterhin, dass eine Querungshilfe im Bereich der Einmündung Herrenlandstraße/Westring (Friedhof) in diesem Jahr gebaut wird. Dies war ein Antrag der CDU aus dem Jahre 2002. Eine Fußgängerquerung zwischen Friedhof und dem gegenüberliegendem Parkplatz ist sinnvoll.
