Schon im Oktober 2015 wurde die Verwaltung durch einen CDU-Antrag beauftragt, eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für das Energiezentrum Brüggen (seit 2011 in Betrieb) durchzuführen und gleichzeitig zu prüfen, ob die Errichtung eines ähnlichen Zentrums in Bracht zur Senkung der bisherigen Betriebskosten und des CO2-Ausstoßes führen würde. Dem Antrag wurde im Bauausschuss bei einer Enthaltung einstimmig zugestimmt.
Inzwischen ist seitens der Verwaltung und unserer Klimaschutzmanagerin viel Arbeit investiert worden, um dieses Projekt zu prüfen und auf den Weg zu bringen. Eine Machbarkeitsstudie belegte die Einsparmöglichkeiten, und das Projekt wurde für das Förderprogramm „Kommunaler Klimaschutz NRW“ angemeldet.

Mit Schreiben vom 18.12.2017 teilt die Verwaltung nun mit, dass sich 49 Kommunen an dem Wettbewerb beteiligt haben und das Brüggener Projekt zu den Gewinnern gehört.
Text der Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriuems:
Die Burggemeinde will im Ortsteil Bracht ein Nahwärmenetz errichten, das ein Schulzentrum mit Grund- und Gesamtschule, eine betreute Grundschule, eine Doppelturnhalle und ein Sportlerheim mit klimaneutraler Wärme aus Holzhack-Schnitzeln versorgt. Maximale Fördersumme: 4,1 Millionen Euro. (https://www.wirtschaft.nrw/pressemitteilung/minister-pinkwart-wir-foerdern-innovative-klimaschutz-ideen-aachen-bielefeld)

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr!