Was haben Burggemeindehalle, Feuerwehrgerätehaus, Bauhof, die Brüggener Schulen und das Rathaus gemeinsam?
Vor 11 Jahren setzte sich ein Arbeitskreis der CDU mit alternativen Energien auseinander. Ziel war eine CO2-neutrale Heizungsanlage für die gemeindeeigenen Gebäude in Brüggen ohne Abhängigkeit von fossilen Energien.
Ergebnis ist unser Holzhackschnitzelheizkraftwerk, das immer noch von Einigen „müde belächelt“ wird, aber seit Jahren reibungslos läuft. Es war die beste Entscheidung für Brüggen. All die oben genannten Gebäude werden über dieses Heizkraftwerk zuverlässig mit Energie versorgt. Das benötigte Holz kommt aus gemeindeeigenen Wäldern
In Bracht ist der Bau eines weiteren Kraftwerks dieser Art in Arbeit. Hier gab es zu einem erarbeiteten Konzept zur energetischen Sanierung der Schulen erhebliche Fördermittel. . – So sieht gestaltete Zukunft aus.
Die Fördermittel des Landes sind jetzt in Aussicht gestellt. In der Sitzung des Regionalrates befürwortete CDU-Regionalratsmitglied Nanette Amfaldern aus Viersen das Projekt genauso wie unser sachkundiger Bürger Manfred Wolfers jun.
Neben dem Brüggener Projekt werden zwei weitere Projekte (in Süchteln und Grefrath) vom Land zur Finanzierung vorgeschlagen.
Laut Vorschlag des Regionalrates sollen die in Brüggen geplanten Maßnahmen mit 860000 Euro gefördert werden. Das sind 60 % der Gesamtsumme von 1,4 Millionen Euro und damit erhält Brüggen den Höchstfördersatz.
Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, muss der Rat endgültig entscheiden.