Zur Ratsarbeit hat Johannes Weiß in einem Schreiben an Bürgermeister und Ratsmitglieder Stellung genommen.
Hier der (etwas verkürzte) Wortlaut:
Ich möchte vordringlich allen meine Bedenken zur momentanen Arbeitsweise des Rates zur Kenntnis geben:
Natürlich können wir als CDU nicht damit zufrieden sein, dass sich die Neugestaltung des Kreuzherrenplatzes, von uns immer wieder forciert, seit Jahren hinzieht.
Dieses „ewige“ und in den Social-Media so in den Vordergrund geschobene Thema sollte aber auch nicht den Blick auf das versperren, was sich in Brüggen allein im letzten Jahr getan hat.
Bei einem Spaziergang durch den Ortsteil Alt-Brüggen zeigt sich das an vielen Stellen:
Die barrierefreie Neugestaltung des Burgwalls steht vor der Fertigstellung, der unüberwindbare Hügel ist abgetragen, ein schön gestalteter Panoramapfad angelegt.
Überall im Gemeindegebiet laden Bänke zum Verweilen ein. Weitere werden hinzukommen, zum Beispiel auf unseren Antrag hin zwischen Klosterstraße und Friedhof, um älteren Menschen eine Gelegenhait zur Pause zu bieten.
Das Foto zeigt übrigens auch den Erfolg des CDU-Antrags, Mülleimer an entlegenen Stellen im Gemeindegebiet zu entfernen. Statt Müll neben dem vollen Eimer zu entsorgen, wie oft vom Borner See berichtet wird, sind die Schwalmauen ohne Mülleimer nahezu sauber, es gibt keine (unumgängliche) Beschädigung der Wege durch die Fahrzeuge des Bauhofs . Hier steht die Gemeinde allerdings noch in der Pflicht, weitere und schon benannte Eimer im Gemeindegebiet zu entfernen.
Der Hotelbau steht vor der Fertigstellung und wird Brüggen ganz neue Perspektiven eröffnen.
Die Schulhöfe unserer Schulen wurden nach etlichen Jahren endlich neu gestaltet, hier ein Blick auf den Hof der Gesamtschule.
Dank der Eröffung des Wertstoffhofes konnten die unansehnlichen Container aus den Zentren entfernt und die Zahl der Container im Gemeindegebiet auf das notwendige Maß reduziert werden.
Auf dem ehemaligen Laumansgelände ist ein großes Wohngebiet entanden, auf dem ehemaligen Aldi-Gelände steht der Investor in den Startlöchern.
Auch auf unser Drängen hin werden keine gemeindeeigenen Grundstücke mehr verkauft. Noch in diesem Jahr wird die Gemeinde aller Voraussicht nach auf eigenen Grundstücken "bezahlbaren Wohnraum" schaffen. Das alles war und ist kein Spaziergang, aber es lohnt sich, einen solchen durch unsere Gemeinde zu machen. Dann fällt auf: "Viel geschafft!" und "gut"!